Freiwillige Feuerwehr der Gemeinde Finnentrop
Einheit Finnentrop

Update: 77-Jähriger aus Serkenrode wurde gefunden

Serkenrode/Freientrop. Der seit Dienstagnachmittag, 3. September, vermisste Mann aus Serkenrode (LokalPlus berichtete) ist am Donnerstagmorgen, 5. September, gegen 10 Uhr gefunden worden.

Er wurde in einem Waldgebiet zwischen Frielentrop und Lenhausen von einem Waldbesucher zufällig entdeckt. Ihm war der rote Toyota des Serkenroders aufgefallen, der abseits normaler Waldwege stand.

Offenbar hatte der 77-Jährige die Orientierung verloren und sich in dem abgelegenen und unwegsamen Gelände schließlich mit seinem Auto festgefahren. Der Senior war glücklicherweise nur leicht verletzt und ansprechbar. 17 Mitglieder der Feuerwehr Lenhausen waren im Einsatz, um den alten Mann zu bergen.

Dem Senior geht es nach Auskunft der Polizei den Umständen entsprechend gut. Er wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht Die umfangreichen Suchmaßnahmen nach dem Serkenroder, der seit Dienstag, 14 Uhr, vermisst worden war, stellte die Polizei daraufhin ein. (LP)

2019 09 30 LP 77 Jähriger aus Serkenrode wurde gefunden

Quelle: LokalPlus 06.09.2019

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Landesweiten Warntag 05.09.2019

2016 04 12 Sonnenburg Sirene 1000 360

Informationen zum landesweiten Warntag am 05.09.2019

Ausführliche Informationen erhalten sie HIER => Städte- und Gemeindebund Nordrhein-Westfalen e.V. oder bei LokalPlus

 

Was bedeuten die unterschiedlichen Signale => Hörbeispiele findet ihr hier 

Warnung und Sirenen => SICHERHEIT FÜR NORDRHEIN-WESTFALEN

 

 

 

 

 

 

  

 Bild: Sonnenburg, Sonnenburg Sirene -1000-360, CC BY-SA 3.0

Feuerwehr Finnentrop zeigt Mängel bei der Wasserentnahme an der Lenne auf

Finnentrop. Verbrannte Rasenflächen, trockene Felder, Bäume und Sträucher, die die Blätter hängen lassen. Überall in der Natur ist die anhaltende Trockenheit und Hitze sichtbar. Die Waldbrandgefahr ist hoch. Unter diesem Aspekt führte jetzt die Löschgruppe Finnentrop die Übung: „Wasserförderung über lange Wegstrecken“ durch. Im Ernstfall ist es überaus wichtig, Wasser über längere Strecken und größere Höhenunterschiede zu transportieren. Wie genau das funktioniert, das war der Hintergrund der Übung. Zunächst gab es eine theoretische Einweisung, dann startete die Übung auf dem Gelände des Ruhrverbandes im Lennepark. Im Ernstfall würde die Wehr das Löschwasser bei einem Waldbrand oberhalb der Lennestraße aus der Lenne als offenes Gewässer holen.

Bei der Übung wurde hier eine Tragkraftspritze eingesetzt. Anschließend wurden über 200 Meter ein B-Schlauch verlegt, welche am Löschgruppenfahrzeug endete. Die im Heck festeingebaute Pumpe des Fahrzeuges diente als Verstärkerpumpe, um das Wasser weiter bis ans Strahlrohr zu fördern. Nach weiteren 200 Meter Schlauchleitung wurde der Verteiler gesetzt und ein „Löschangriff“ aufgebaut.

Doch gleichzeitig zeigte sich bei der Übung auch eine nicht zu unterschätzende Problematik. So kann die Wehr zwar direkt am Lennepark an einem offenen Gewässer eine Entnahmestelle für Löschwasser aufbauen, nicht aber an der anderen Seite zur Lennestraße hin.

Doch genau hier wäre eine Entnahmestelle sinnvoll, wenn in dem rückseitig gelegenen Wald ein Feuer ausbrechen würde. Die Kameraden stellten bei ihrer Übung fest, dass hier ein Zugang zum Wasser nur bedingt gegeben ist. Bebauung und Umzäunungen erschweren im Ernstfall einen Zugang zur Lenne. Löschwasser könnte nur mit Tankfahrzeuge zum Einsatzgebiet gebracht werden. Ein Pendelverkehr wäre aufgrund der Waldwege eine weitere logistische Herausforderung.

„Diese Situation haben wir an mehreren Stellen“, kritisierte ein beteiligter Feuerwehrmann. In Attendorn habe man für solche Fälle feste Saugstellen zur Entnahme von Löschwasser errichtet. „Das würden wir uns hier an der Lenne auch wünschen.“

Bei der Übung wurde am Ende das Sinnvolle mit dem Nützlichen verbunden. Mit dem ankommenden Wasser wurden die Pflanzen im Lennepark mit dringend benötigtem Nass versorgt. Außerdem wurde der Einsatz eines Hydroschild geübt, mit welchem verhindert werden soll, dass die Flammen von A nach B überspringen können.

2019 08 16 LP Feuerwehr Finnentrop zeigt Mängel bei der Wasserentnahme an der Lenne auf

Quelle: LokalPlus 16.08.2019
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Plastik auf Herd sorgt für viel Rauch und großen Feuerwehreinsatz in Heggen

Heggen. Zu einem angeblichen Zimmerbrand in der Straße „An der Stumpe“ rückte die Feuerwehr am Mittwochmittag, 14. August, aus. Vor Ort entpuppte sich die Situation gegen 11.30 Uhr aber als weniger gefährlich als gedacht. Ein Kind hatte nach ersten Erkenntnissen Plastik auf den eingeschalteten Herd gelegt. Das schmelzende Plastik sorgte für eine sehr starke Rauchentwicklung.

Die Wehrleute der Löschgruppe Heggen, die per Sirenenalarm zu dem Einsatz gerufen worden waren, hatten die Situation schnell unter Kontrolle. Sie entfernten die Plastikreste vom Herd und lüfteten die verqualmten Räume.

Größerer Sachschaden entstand nicht. Neben der Feuerwehr waren auch die Polizei und vorsorglich der Rettungsdienst im Einsatz. Verletzt wurde niemand. (LP)

2019 08 14 LP Plastik auf Herd

Quelle: LokalPlus 14.08.2019

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Schwelbrand in Serkenrode als Übungsszenario

Serkenrode. „Schwelbrand im Busdepot“ lautete die Einsatzmeldung bei den Feuerwehren aus Serkenrode, Fretter, Schöndelt und Schliprüthen. Auf dem alten Bahnhofsgelände in Serkenrode war ein Feuer ausgebrochen, so die angenommene Übungslage. Die örtliche Wehr unter Leitung von Einheitsführer Uwe Menzebach war schnell zur Stelle. Zunächst wurde die Wasserversorgung über 140 Meter gesichert, bevor die Meldung kam, im Gebäude wird eine Person vermisst. Das führte zur Nachalarmierung der Feuerwehren aus Fretter, Schöndelt und Schliprüthen. So war der komplette Löschzug 3 der Gemeinde Finnentrop unter der Leitung von Brandinspektor Philip Menzebach im Einsatz. Neben löschen und retten sorgten die 45 Kameraden aus dem Frettertal auch dafür, dass die Flammen nicht auf die angrenzende Zimmerei übergriffen.

Mit Atemschutz wurde auch die vermisste Person gefunden und in Sicherheit gebracht. Doch bei diesem Einsatz verunglückte ein Feuerwehrmann mit schweren Atemschutz. Ein zweiter Trupp mit Rettungstasche drang in das Innere des Gebäudes vor und konnte den Kameraden sicher aus der Gefahr herausholen.

Nach der Großübung gab es an Ort und Stelle eine Nachbesprechung. Hier wurde angeregt, weitere Übungen mit dem Einsatz der Rettungstasche durchzuführen.

2019 06 12 LP Schwelbrand in Serkenrode als Übungsszenario

Quelle: LokalPlus 12.06.2019

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