Der Brand beim Rönkhauser Forstbetrieb Schröder wird die Einsatzkräfte noch einige Stunden beschäftigen, wie Tobias Hilgering, Pressesprecher der Finnentroper Feuerwehr mitteilte. Der Bahnverkehr bleibt gesperrt. Es droht, eine Mauer auf einen Hochspannmasten zu stürzen.
Update von 13.40 Uhr:
Die Feuerwehr ist weiterhin im Einsatz. Auch der Bahnverkehr ist weiterhin gesperrt. „Es droht, eine Mauer auf einen Hochspannungsmasten zu stürzen. Diese sichert aktuell das THW aus Attendorn ab“, wie Tobias Hilgering erklärte. Auch das THW Olpe sei zwischenzeitlich alarmiert worden, um aus dem niedergebrannten Haufen Schutzbleche des Daches hinauszuziehen. Hierunter könnten sich weitere Glutnester befinden.
Erste Kräfte der Feuerwehr rücken jedoch langsam ab. Trotzdem wird der Einsatz laut Hilgering noch einige Zeit in Anspruch nehmen. Es sei nicht auszuschließen, dass im Nachgang immer wieder Glutnester aufflackern könnten. Demnach werde es, auch über Nacht, eine Brandwache geben.
Update von 11.15 Uhr:
Wie die Polizei mitteilt, hat sich der Brand in einer etwa 50 mal 16 Meter großen Lagerhalle an der Bahnhofstraße in Rönkhausen ereignet. Hier waren Hackschnitzel gelagert, die bei Eintreffen der Feuerwehr bereits in Flammen standen. Ein dort abgestellter Bagger sowie mehrere Fahrzeuganhänger fielen dem Brand ebenfalls zum Opfer.
Kriminalpolizei nimmt Ermittlungen auf Die Kriminalpolizei übernahm die Ermittlungen. Zur Brandursache können zurzeit noch keine Angaben gemacht werden. Die Ermittlungen werden unter Hinzuziehung eines Brandsachverständigen fortgeführt. Die Schadenshöhe liegt vermutlich im unteren sechsstelligen Bereich. Der Einsatz dauert weiterhin an. Auch der Bahnverkehr bleibt gesperrt.
Update von 9.15 Uhr:
Etwa 120 Einsatzkräfte sind im Einsatz (Stand: 9.15 Uhr). Die Fachgruppe Räumen des THW Olpe hat mit sieben Einsatzkräften ihre Arbeit aufgenommen. Mit einem Bagger wird das Holz der eingestürzten Halle auseinandergezogen, um Glutnester ausfindig zu machen, während die Löscharbeiten fortgesetzt werden.
Dazu wurde an der benachbarten Lenne die Wasserversorgung hergestellt. Die Bahnstrecke bleibt voraussichtlich einige Stunden gesperrt. DB-Notfallmanagerin Hofmann, teilte im Gespräch mit unserer Redaktion mit, dass nach Beendigung der Löscharbeiten, die Oberleitungen überprüft werden, bevor eine Freigabe der Strecke erfolgt.
Während der Sperrung werden im Schienenersatzverkehr Busse von Finnentrop nach Plettenberg eingesetzt. Die Brandursache ist laut Feuerwehr und Polizei noch unklar. Auch zur Schadenshöhe gibt es keine genauen Angaben.
Die Gemeinde Finnentrop sorgte für Nachschub an Masken und das DRK versorgte die Einsatzkräfte mit Essen und Trinken.
Ursprünglicher Bericht Ein Großbrand in einem holzverarbeitenden Betrieb in Rönkhausen hat am Donnerstagmorgen gegen 4.40 Uhr die Einsatzkräfte der Feuerwehr aus dem Schlaf gerissen und beschäftigt die Helfer seit Stunden.
Feuerwehr, Rettungsdienst, DRK und die Polizei sind nach dem Einsatzstichwort „Feuer3/Industriebrand groß" ausgerückt. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand ein Spänebunker in Vollbrand.
Die offene Halle, in der auch einige Fahrzeuge standen, stürzte durch die enormen Temperaturen ein. Die Einheiten Rönkhausen, Lenhausen, Finnentrop und Bamenohl waren mit mehr als 90 Einsatzkräften im Einsatz.
Drehleiter Plettenberg unterstützte Unterstützung gab es auch durch eine zweite Drehleiter der Feuerwehr Plettenberg. Im Laufe des Einsatzes wurden auch die Einheiten Ostentrop und Schönholthausen zur weiteren Unterstützung nachalarmiert. Um alle Glutnester ablöschen zu können, wurde auch das THW Olpe mit einem Berge- und Räumgerät zur Einsatzstelle gerufen.
Das DRK Attendorn unterstützte den Rettungsdienst mit einem weiteren Rettungswagen. Mario Fuhlen, stellvertretender Kreisbrandmeister, koordinierte den Einsatz vor Ort mit.
Da die Brandbekämpfer laut Aussage von Feuerwehrsprecher Tobias Hilgering auch eine Wasserversorgung aus der nahegelegenen Lenne aufgebaut hatten, wurde die Ruhr-Sieg-Strecke für den Bahnverkehr komplett gesperrt.
Der Einsatz dauert noch an, die Bahnstrecke ist weiterhin gesperrt. Wir berichten noch.
Das UPDATE von LokalPlus (31.03.2021) mit dem Hintergrund zum Einsatz findet ihr HIER
Quelle: LokalPlus 25.03.2021
Den ganzen Artikel von LokalPlus findet Ihr HIER:
Rönkhausen. Zu einem Einsatz am Pumpspeicherwerk Rönkhausen im Ortsteil Glinge ist am Mittwochabend, 17. März, die Feuerwehr alarmiert worden. „Rauchentwicklung aus Gebäude“ lautete das Einsatzstichwort – und beim Rauch blieb es glücklicherweise auch.
„Es gab sichtbaren Rauch, aber kein Feuer“, erklärte Stefan Schmidt, Pressesprecher der Finnentroper Feuerwehr. Ein technischer Defekt habe zu der Verrauchung im Kraftwerkraum geführt. Zwei Trupps wurden unter Atemschutz ins Gebäude geschickt.
Gegen 19 Uhr, etwa anderthalb Stunden nach der Alarmierung, war der Einsatz beendet. Vor Ort waren die Löschgruppen aus Rönkhausen, Lenhausen und Finnentrop, die Drehleiter aus Attendorn, ein Rettungswagen, das DRK aus Attendorn sowie die Polizei.
Das UPDATE von LokalPlus (19.03.2021) mit dem Hintergrund zum Einsatz findet ihr HIER
Quelle: LokalPlus 17.03.2021
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Bamenohl. Die Feuerwehren Bamenohl und Finnentrop sind am Mittwoch, 23. Dezember, gegen 8 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der Bamenohler Straße (Höhe des Einkaufszentrums) alarmiert worden. Bei dem Unfall stießen ein Audi A3 und ein Opel Vivaro frontal zusammen. Update von Mittwoch, 23. Dezember, 13.30 Uhr:
Im Polizeibericht heißt es dazu: „Am Mittwochmorgen befuhr eine 27-Jährige mit ihrem Kleinbus, besetzt mit insgesamt sechs Personen, um 8 Uhr die Bamenohler Straße (B 236) in Richtung Lennestadt. In Höhe eines Verbrauchermarktes beabsichtigte sie, nach links auf den Parkplatz des Marktes abzubiegen. Sie ordnete sich auf der dort vorhandenen Abbiegespur ein und begann schließlich den Abbiegevorgang.
Hierbei übersah sie den entgegenkommenden Audi eines 51-Jährigen, der in Richtung Finnentrop unterwegs war, und es kam zum Zusammenstoß. Durch den Aufprall wurde der Fahrer des Pkw verletzt und nach Erstversorgung vor Ort ins Krankenhaus gebracht. Beide Fahrzeuge waren nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.
Da Betriebsstoffe ausgelaufen waren, musste die Fahrbahn bei der nassen Witterung aufwändig gereinigt werden. Die B 236 war in dem Bereich für ca. vier Stunden gesperrt und der Verkehr wurde beidseitig umgeleitet.“
Ursprünglicher Bericht von Mittwoch, 9.30 Uhr:
Der Audi-Fahrer wurde bei der Kollision verletzt und mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Die sechs Insassen des Vans blieben unverletzt. Sie wurden nach notärztlicher Versorgung ins Feuerwehrhaus Bamenohl gebracht.
35 Wehrleute im Einsatz Die Feuerwehren waren mit sieben Fahrzeugen und 35 Personen im Einsatz. Die Polizei und die Feuerwehr regelten den Verkehr. Die B 236 ist ab dem Abzweig Weringhausen in Fahrtrichtung Bamenohl gesperrt. Die Feuerwehr sicherte zudem auslaufenden Betriebsstoffe des Audis. In der gesamten Ortsdurchfahrt Bamenohl kommt es aktuell (9.15 Uhr) zu Verkehrsbehinderungen.
Quelle: LokalPlus 23.12.2020
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Flächenbrand „Auf der Webbe“ in Deutmecke: Dort hat am Freitagnachmittag eine rund 150 Quadratmeter große Fläche mit heranwachsenden Fichten gebrannt. Die Einheiten vor Ort hatten die Lage schnell unter Kontrolle.
„Das Feuer ist gelöscht, gerade finden die Nachlöscharbeiten statt“, sagte Pressesprecher Uwe Menzebach im Gespräch mit LokalPlus (Stand: 18 Uhr). Auch die angrenzenden Flächen werden derzeit – mit Blick auf die Hitzewelle, die noch einige Tage bleiben soll – mit Wasser benetzt.
Rund 65 Einsatzkräfte schufteten unermüdlich und hatten innerhalb kürzester Zeit 9000 Liter Löschwasser verbraucht. „Bei dem Wetter müssen wir klotzen“, betonte Uwe Menzebach.
Im Pendelverkehr wurde und wird das Wasser aus dem Ortsbereich Deutmecke zur Brandstelle gefahren. Vor Ort sind die Einheiten aus Lenhausen, Schönholthausen/Ostentrop, Fretter und Serkenrode.
Quelle: LokalPlus 07.08.2020
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Zu einem Waldbrand musste die Feuerwehr am Donnerstag, 6. August, gegen 17.30 Uhr nach Lenhausen ausrücken. In der Nähe des Sportplatzes standen an einem Steilhang am Ufer der Lenne Büsche und Strauchwerk auf einer Fläche von etwa 300 Quadratmetern in Flammen.
Nachdem mehrere Anrufer aus Rönkhausen und Lenhausen den Brand gemeldet hatten, wurden die Feuerwehrheiten aus diesen beiden Orten alarmiert. Außerdem im Einsatz war das Tanklöschfahrzeug aus Heggen.
„Die erste Einheit war schon fünf bis sechs Minuten nach Alarmierung vor Ort“, berichtete Feuerwehr-Pressesprecher Tobias Hilgering. Nach etwa einer halben Stunde hatten die insgesamt etwa 50 Einsatzkräfte den Brand unter Kontrolle und nach einer Stunde konnte „Feuer aus“ vermeldet werden.
Die Brandursache steht bisher noch nicht fest. Die Polizei war vor Ort und hat die Ermittlungen aufgenommen.
Quelle: LokalPlus 06.08.2020
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