• Zugübung vom Zug 1

    Frielentrop. Ein Feuer auf dem Gelände der Firma Eibach in Frielentrop wurde am Samstag, 13. Oktober, als Grundlage für die Jahresabschlussübung des Löschzuges 1 in der Gemeinde Finnentrop angenommen. Vor Ort waren die Löschgruppen aus Bamenohl, Finnentrop, Lenhausen und Heggen. Im Bereich der Härterei war es zu einer Verpuffung gekommen. Zwei Mitarbeiter, die erste Löschversuche unternehmen wollten, wurden vermisst. Der Rauch breitete sich in die Halle aus, was die Arbeit der Feuerwehr deutlich erschwerte. Im weiteren Verlauf des Einsatzes wurde ein Helfer unter einen Container eingeklemmt.

    Komplexe Übungen wie diese fördern ein gutes Zusammenspiel der einzelnen Feuerwehreinheiten und sorgen dafür, dass die Einsatzkräfte im Ernstfall die Örtlichkeiten kennen.

    2018 10 13 LP Uebung Eibach

    Vor Ort koordinieren Zugführer Ralf Vollmert und sein Stellvertreter Frank Baltes die einzelnen Einheiten vor Ort. Zwei Trupps unter Atemschutz gingen in die Härterei und suchten die beiden vermissten Personen. Das stellte sich als nicht ganz einfach heraus, da hier viele Bereiche abgesucht werden mussten. Die Drehleiter aus Bamenohl kam ebenfalls zum Einsatz, da zunächst Personen auf dem Dach vermutet wurden.

    In einem zweiten Abschnitt wurde die Wasserversorgung aus der Lenne zur Brandbekämpfung sichergestellt. Dieses lag in den Händen der Kameraden aus Lenhausen und Bamenohl. Die Einsatzkräfte aus Heggen und Finnentrop kümmerten sich um die Rettung der eingeklemmten Person. Sie wurde mittels zweiter Hebekissen aus ihre Lage befreit und konnte dem Rettungsdienst übergeben werden.

    Rund 50 Einsatzkräfte und elf Fahrzeuge waren bei der Übung im Einsatz. Vor Ort war auch Thomas Klein, Leiter der Feuerwehr Finnentrop. „Diese Übungen sind wichtiger Baustein für eine hohe Schlagfertigkeit“, so der Gemeindebrandmeister. Nach rund einer Stunde wurde die Übung beendet. Die Verantwortlichen zeigten sich über das professionelle Abarbeiten der komplexen Lage zufrieden.

    Quelle: LokalPlus 13.10.2018

    Den ganzen Artikel von LokalPlus findet Ihr HIER inklusiver weiterer Bilder.

  • Wohnhausbrand in Finnentrop weitestgehend gelöscht

    Noch während der Löscharbeiten eines Wohnhauses an der Lennestraße in Finnentrop hat die Feuerwehr am späten Donnerstagabend, 25. März, Entwarnung gegeben.

    Update von Freitag, 26. März, 9.30 Uhr:

    „Die Ursache ist weiterhin unklar. Inzwischen ist ein Brandermittler vor Ort. Die Schadenshöhe liegt vermutlich im sechsstelligen Bereich“, teilte Polizei-Pressesprecher Michael Klein auf LokalPlus-Nachfrage mit.

    Update von Donnerstag, 25. März, 22 Uhr:

    „Der Verdacht einer Person im Gebäude hat sich glücklicherweise nicht bestätigt“, erklärte Feuerwehr-Pressesprecher Tobias Hilgering auf LokalPlus-Nachfrage. Das Feuer sei inzwischen unter Kontrolle und weitestgehend gelöscht. „Von dem Objekt geht im Großen und Ganzen keine weitere Gefahr mehr aus, so Tobias Hilgering.

    Die Feuerwehr lösche derzeit noch einige Glutnester in der Dachhaut ab. Die Arbeiten seien sehr aufwändig gewesen. So öffnete die Feuerwehr das Dach vollständig, weil zwischenzeitig die Gefahr des Einsturzes bestand. Nach erster Einschätzung ist das Gebäude unbewohnbar. Lediglich die Dachgeschosswohnung war bewohnt worden, der Rest des Hauses stand leer. Zur Höhe des Sachschadens und der möglichen Ursache machte die Feuerwehr am Abend noch keine Angaben.

    Ursprünglicher Bericht von 20.15 Uhr:

    Kein guter Tag für die Feuerwehr Finnentrop: Gerade als die Einsatzkräfte ihre Fahrzeuge in die Feuerwehrhäuser zurückgebracht hatten, ging am Donnerstagabend, 25. März, die Sirene erneut los. Ein Mehrfamilienhaus an der Lennestraße in Finnentrop hatte Feuer gefangen. Die Feuerwehr schließt nicht aus, dass sich noch eine Person im Gebäude befindet. Der Einsatz dauert an (Stand 20.15 Uhr).

    Erhöhung des Einsatzstichwortes Zunächst war gegen 19.15 Uhr ein Feuer 2 mit Menschenleben in Gefahr gemeldet worden. Das Einsatzstichwort wurde anschließend auf Feuer 3 erhöht. Eine Person berfand sich nach erster Einschätzung der Feuerwehr im Haus, konnte sich aber in Sicherheit bringen. Eine weitere war auf der Arbeit. Die Feuerwehr schloss allerdings nicht aus, dass sich noch eine Person im Gebäude befindet.

    Nach erster Aussage von Pressesprecher Tobias Hilgering, der die Jacke noch nicht ausgezogen hatte, brach das Feuer im Dachgeschoss aus. Derzeit erfolgt ein Innenangriff durch zwei Trupps unter Atemschutz. Auch von außen erfolgen Löscharbeiten.

    Grundschutz sichergestellt Im Einsatz sind die Einheiten Finnentrop, Bamenohl, Heggen und Lenhausen mit 80 Kräften und elf Fahrzeugen. Darunter ist auch die Drehleiter aus Attendorn, weil das Finnentroper Fahrzeug weiterhin in Rönkhausen im Einsatz ist.

    Bis auf die Einheit Heggen waren alle Feuerwehren auch in Rönkhausen im Einsatz. Den Grundschutz der Gemeinde Finnentrop sichern die Einheiten Attendorn und Ennest. Außerdem im Einsatz sind das Deutsche Rote Kreuz, der Rettungsdienst sowie die Polizei.

    2021 03 26 LP Wohnhausbrand

    Quelle: LokalPlus 25.03.2021

    Den ganzen Artikel von LokalPlus findet Ihr HIER:

  • Waldhütte brennt oberhalb von Lenhausen ab

    15.07.2017 Lenhausen. Eine brennende Waldhütte, die sogenannte Katharinenhütte oberhalb von Lenhausen, hat am Samstagmorgen rund 50 Kameraden der Feuerwehren aus Lenhauen, Finnentrop und Heggen beschäftigt, Am Nachmittag rückten Beandbekämpfer erneut aus.

     2017 07 15 LP Waldhuette brennt oberhalb von Lenhausen ab

    Starker Rauch war am Morgen im Wald oberhalb von Lenhausen zu sehen gewesen und führte letztendlich zur Alarmierung der Brandbekämpfer. Schnell war klar: Es handelt sich um die Katharinenhütte, eine im Wald gelegene Jagdhütte, die in Flammen stand. Erschwerend für die Wehr kamen die Zufahrt und die Wasserversorgung hinzu, sodass der Tankwagen mit 4000 Litern Wasser aus Heggen alarmiert wurde. Mit schwererem Gerät ging es durch den Wald. Den Weg hatten ortskundige Lenhauser markiert.

     

    Vor Ort brachten die Brandbekämpfer das Feuer zwar schnell unter Kontrolle, dass die Jagdhütte komplett abbrannte, konnten sie jedoch nicht verhindern. Angrenzende Bäume und geschlagenes Holz wurden ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen. Der Schaden liegt bei mehreren hundert Euro. Die Brandursache ist bislang unklar.

     

    Um 15.15 Uhr alarmierte die Kreisleitstelle Olpe erneut die Wehr aus Heggen zur Einsatzstelle im Wald oberhalb von Lenhausen. Bei einer Brandnachschau waren der Löschgruppe Lenhausen noch einige Glutnester aufgefallen, die abgelöscht werden mussten.

     

    Um genug Wasser vor Ort zu haben, wurde das TLF 3000 mit 2400 Litern Wasser erneut alarmiert. Drei Kameraden machten sich daraufhin noch einmal auf den Weg nach Lenhausen, um die Löschwasserversorgung sicherzustellen. Vor Ort wurden Glutnester abgelöscht und erneut ein Schaumteppich über die Brandstelle gelegt, um ein Wiederentfachen des Feuers zu verhindern.

     

    Ein Artikel von Barbara Sander-Graetz
    Quelle: www.lokalplus.nrw

     

    Weitere Bilder finden Sie hier www.lokalplus.nrw

  • Von Zug erfasstes Reh löst Großeinsatz in Bamenohl aus

    Bamenohl. „Person unter Zug“: Mit diesem Einsatzstichwort sind am Donnerstagmorgen, 19. April, gegen 6.15 Uhr Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei zum Bahnübergang nach Bamenohl gerufen worden. Ein Zugführer hatte Alarm geschlagen, weil er befürchtete, einen Menschen überfahren zu haben. „Er hatte einen Knall bemerkt und etwas durch die Luft fliegen sehen“, berichtet Uwe Kammerer von der Feuerwehr Bamenohl auf Anfrage von LokalPlus. Beim nächsten Halt wurde außerdem Blut an dem Zug entdeckt. Schnell waren die Feuerwehren aus Finnentrop, Bamenohl, Lenhausen und Heggen vor Ort. „Sechs Kameraden und der Rettungsdienst sind die Strecke abgelaufen“, so Kammerer weiter – natürlich mit einem „unguten Gefühl", sagte er: „Da gehen einem Bilder von früheren Einsätzen durch den Kopf.“ Die Ursache für den Knall war dann schnell gefunden: Ein Reh war vor den Zug geraten und überfahren worden. „Wir haben das Tier sofort von der Strecke geholt“, beschreibt Kammerer. Schlimm für das Tier – doch eine Erleichterung für die Kameraden: „Wir waren alle froh, dass sich kein Mensch vor den Zug geworfen hat und wir unverrichteter Dinge wieder fahren konnten.“

    Quelle: LokalPlus 19.04.2018

    Den ganzen Artikel von LokalPlus findet Ihr HIER 

  • Verkehrsunfall Ortsausgang Bamenohl

    In der Nacht vom 16. auf den 17. April kam es in Höhe des Rewe an der Bamenohler Strasse zu einem Verkehrsunfall. Der zuerst eingetroffene RTW der Wache Finnentrop lies daraufhin den Notarzt sowie die Feuerwehr nachalarmieren, um den Verletzten Fahrer möglichst schonend aus dem verunfallten Fahrzeug zu retten. Zum Einsatz kamen die Löschgruppe Finnentrop, das LF20 Bamenohl und das HLF 10 aus Heggen. Damit eine achsengerechte Rettung vorgenommen werden konnte, musste zunächst das Dach des Fahrzeuges komplett entfernt werden. Zusätzlich wurde die Drehleiter der Löschgruppe Bamenohl zum Einsatzort geholt, um den Patienten evtl. von oben aus dem Fahrzeug zu holen. Diese kam dann aber nicht mehr zum Einsatz, da der Rettungsdienst nach Abnahme des Daches sowie der Holme auf der Fahrerseite ausreichend Platz hatte um den Fahrer schonend aus dem Fahrzeug zu holen.

  • Unklarer Feuerschein entpuppt sich als brennende Gartenlaube

    Unklarer Feuerschein entpuppt sich als brennende Gartenlaube
    Am 22.12.2017 wurde die Löschgruppe Finnentrop zu einem unklaren Feuerschein alarmiert. Schon kurze Zeit später erhöhte die Leitstelle aufgrund mehrerer Notrufe auf Feuer 2 und die Löschgruppe Bamenohl wurde alarmiert. Im weiteren Verlauf des Einsatzes wurde die Löschgruppe Heggen nachalarmiert, um genügend Atemschutzgeräteträger vor Ort zu haben. Ebenso wurde der Abrollbehälter Atemschutz, der bei der Feuerwehr Attendorn stationiert ist, zum Einsatzort geschickt.
    Die Bahnstrecke Finnentrop-Olpe war während der Löscharbeiten gesperrt, da das Brandobjekt unmittelbar an die Bahnlinie grenzt.
    Da in unmittelbarer Nähe keine Hydranten vorhanden sind, wurde eine Wasserversorgung aus der Lenne aufgebaut. Die eingesetzten Atemschutztrupps nahmen 2 C-Rohre zum löschen vor. Anschließend, um ein wiederaufflammen zu verhindern, wurde die Einsatzstelle mit Schaum bedeckt.
    Zur Brandursache und Schadenshöhe kann die Feuerwehr keine Angaben machen.
    Im Einsatz waren:
    LG Finnentrop: LF 10, ELW 1
    LG Bamenohl: LF 20, DLK, SW-KatS
    LG Heggen: HLF 10
    LZ Attendorn: WLF mit AB-Atemschutz

    Hier der Artikel im Presseportal
    https://www.presseportal.de

     

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    Bilder: privat

  • Übung - Brand im Flüchtlingsheim

    2015 09 27 SK Uebung Brand im Fluechtlingsheim Bild

    Quelle: SauerlandKurier 27.09.2015

  • Tier in Not

    Am Sonntag den 10.07.2016 wurde die Löschgruppe Heggen und die Löschgruppe Finnentrop zu einem >>TH klein<< gerufen.

    Eine Königsnatter war "ausgebrochen" und solte von den Kameraden wieder eingefangen werden.

    Lampropeltis triangulum 2

    Rote Königsnatter

    Bild von User:Haplochromis (Eigenes Werk (own Photo)) [GFDL,CC-BY-SA-3.0 oderCC BY-SA 2.5-2.0-1.0],via Wikimedia Commons

  • Thomas Klein gibt Staffelstab weiter

    2017 08 08 Thomas Klein gibt Staffelstab weiter Bild

    Quelle: Westfalenpost

  • Theorie und Praxis

    2021 10 29 WP Theorie und Praxis

  • Sturm „Eberhard“ fegt 20 Quadratmeter Putz von Heggener Kirche

    Heggen. Nicht nur umgestürtze Bäume sind das Resultat des Sturmtiefs „Eberhard“. In Heggen sind am Sonntag, 10. März, etwa 20 Quadratmeter Putz von der Kirchenfassade gebröckelt. Der Putz fiel neben den Seiteneingang. Die Feuerwehr Heggen, die vorher noch im Einsatz war, musste die Straße auf Grund von weiteren herabfallenden Teilen absperren.

    2019 03 10 LP Sturm Eberhard

    Quelle: LokalPlus 13.02.2019

    Die ganzen Artikel von LokalPlus findet Ihr hier.

  • Sprechfunker-Lehrgang in Finnentrop erfolgreich abgeschlossen

    Lenhausen. 26 Männer und Frauen der Freiwilligen Feuerwehr in der Gemeinde Finnentrop haben am Freitag, 7. Juni, ihren Sprechfunker-Lehrgang erfolgreich abgeschlossen. Sie wurden zwei Wochen lang von Brandinspektor Martin Böhmer, Oberbrandmeister Michael Bockheim, Oberbrandmeister Julian Rademacher und Gemeindebrandinspektor Peter Schmitz ausgebildet. Die Kommunikation an der Einsatzstelle, aber auch zur Leitstelle ist für die Feuerwehr von massiver Bedeutung. Daher wird jede Einsatzkraft möglichst schon zu Beginn der Laufbahn mit den Eigenschaften und Regeln des Funkverkehrs vertraut gemacht. In theoretischen und praktischen Übungseinheiten vermittelte das Ausbilderteam die Grundkenntnisse rund um den Sprechfunk.

    In den 23 Stunden Unterricht in den Feuerwehrhäusern Lenhausen und Fretter wurden daher rechtliche und physikalisch-technische Grundlagen, allgemeine Durchführung des Sprechfunks, Funkrufnamen, Geräte- und Kartenkunde vermittelt. Besonderes Augenmerk wurde bei den praktischen Übungen auf das richtige Funken im Digitalfunk, sowie das Arbeiten mit den Meldungsarten und dem SDS (Short Data Service) gelegt.

    Über eine bestandenen Lehrgang freuten sich: Franka Bitter, Florian Granzeuer, Marius Stadeler, Mathis Vieregge, Christian Vogt (Schönholthausen), Patrick Bücker, Kevin Hunold, Michael Khedhar, Lisa Orbana, Anne Prüfert, Simon Przybilla, David Schumann, Eric Wilmes (Heggen), Christopher Heße, Lukas Rohrmann, Julian Wommesdorf (Ostentrop), Oliver Lakemper, Colin Valenthon (Bamenohl), Pierre Müller (Finnentrop), Lars Munkewitz, Jan Luca Stiesberg (Serkenrode), Michael Pallasch, Chris Sondermann (Rönkhausen), Patrick und Melanie Winkel (Lenhausen).

    2019 06 08 LP Sprechfunker Lehrgang

    Quelle: LokalPlus 08.06.2019

    Den ganzen Artikel von LokalPlus findet Ihr HIER:

  • Sieben Feuerwehrkräfte lernen Einsatz mit der Kettensätze

    Finnentrop. Sieben Einsatzkräfte der Feuerwehr der Gemeinde Finnentrop haben am Wochenende den Lehrgang „Technische Hilfe Wald - Modul C“ abgeschlossen. Schwerpunkt bei diesem Modul ist das Schneiden von Bäumen aus dem Korb der Drehleiter heraus.

    In 16 Stunden wurde den Teilnehmern der Einsatz der Kettensäge in Theorie und Praxis gelehrt. Besonderer Schwerpunkt waren sichere Schneidetechniken mit der Motor-, Elektro- und auch Akkusäge aus dem Korb der Drehleiter heraus.

    Diese Ausbildung ist für die Feuerwehr inzwischen sehr wichtig, da immer mehr Einsätze bei Unwetterlagen auch die Kettensäge erfordern.

    Im Theorieteil wurden die Grundlagen für den fachgerechten Umgang mit der Kettensäge gelehrt. Diese konnten dann im praktischen Teil mit der Drehleiter beim Fällen von Bäumen an der ehemaligen Jugendherberge in Heggen umgesetzt werden.

    Zum Abschluss konnte Lehrgangsleiter Michael Bockheim allen Teilnehmern zur bestandenen Prüfung gratulieren.

    2019 10 28 LP TH Wald

    Die Teilnehmer:

    Thorsten Steinberg, Lukas Tilke (Bamenohl)

    David Klinkhammer, Tobias Hilgering (Finnentrop)

    Jan Becker, Markus Wildhack (Heggen)

    Markus Steinhoff (Schönholthausen)

     

    Quelle: LokalPlus 28.10.2019

    Den ganzen Artikel von LokalPlus findet Ihr HIER:

  • Schwelbrand im Spänelager eines Holzwerks löst Feuerwehr-Großeinsatz aus

    Fretter. In einem Spänelager eines Sägewerks an der Kalkwerkstraße ist am Montagabend, 2. Juli, ein Schwelbrand ausgebrochen. Der Feuerwehr-Großeinsatz, an dem rund 110 Brandbekämpfer aus drei Kommunen beteiligt waren, dauerte mehr als zehn Stunden. Die Brandursache war am Dienstagmittag noch ungeklärt. Nach Angaben der Kriminalpolizei kann ein Fremdverschulden aber ausgeschlossen werden.

    Gegen 18.40 Uhr hatte die Kreisleitstelle am Montag die erste Alarmierung („Industriebrand“) herausgegeben. Aufgrund der massiven Rauchentwicklung wurde das Einsatzstichwort von 2 auf 4 erhöht. Wie sich herausstellte, war in einem komplett mit Holzspänen gefüllten Bunker ein Brand ausgebrochen. „Offene Flammen waren nicht zu sehen, aber es kam zu einer massiven Rauchentwicklung“, sagte Christopher Hendrichs hinterher. Der Pressesprecher der Feuerwehr Lennestadt hatte bei den Kameraden in der Nachbarkommune Finnentrop kurzerhand als Pressesprecher ausgeholfen.

    Die Feuerwehr ließ über zwei Öffnungen an der Außenseite des Gebäudes Löschwasser in den Bunker laufen, um den Brand einzudämmen. Auch die Drehleiter aus Bamenohl kam kurzzeitig zum Einsatz für einen Löschangriff über das Dach. Anschließend rückten mehrere Trupps wegen der nach wie vor starken Verrauchung unter Atemschutz immer wieder abwechselnd ins Lager vor, um die Späne in Schubkarren zu füllen, aus dem Raum herauszuschaffen und die Späne draußen endgültig abzulöschen.

    Einsatz dauert bis 5 Uhr morgens „Das war, weil das Lager komplett gefüllt war, ein sehr arbeitsreicher Einsatz“, sagte Hendrichs. Auch aus diesem Grund seien rund 110 Brandbekämpfer auf dem Betriebsgelände in Fretter eingesetzt worden. Außerdem hätten die Feuerwehrleute in vier Einsatzabschnitten gearbeitet: direkte Brandbekämpfung, Riegelstellung zum Schutz angrenzender Gebäude, Wasserversorgung und medizinische Versorgung. Der Einsatz war laut Hendrichs erst am Dienstag gegen 5 Uhr morgens beendet.

    Aus dem Finnentroper Gemeindegebiet waren die Feuerwehren aus Fretter, Bamenohl, Heggen, Serkenrode, Lenhausen und Ostentrop zum Einsatzort ausgerückt. Zur Unterstützung waren außerdem die Löschgruppe Grevenbrück, der Wechsellader Atemschutz der Feuerwehr Attendorn und der Einsatzleitwagen 2 des Kreises Olpe vor Ort sowie Helfer des Deutschen Roten Kreuzes aus Attendorn und Finnentrop. Die Brandbekämpfer aus Rönkhausen und ein Teil des Heggener Teams übernahmen derweil den Grundschutz für die Gemeinde Finnentrop.

    Die Höhe des Schadens, der durch den Schwelbrand entstand, ließ sich nach Angaben der Kreispolizeibehörde am Tag danach noch nicht beziffern.

    Quelle: LokalPlus 03.07.2018

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  • Schweinestall geht zwischen Heggen und Hollenbock in Flammen auf

    2019 01 22 LP Schweinestall

    Hollenbock. Bei einem Brand in einem Schweinestall im Hollenbock zwischen Heggen und Ennest sind nach ersten Schätzungen am Montagabend, 21. Januar, rund 100 Schweine ums Leben gekommen. Es entstand enormer Sachschaden.

     Der Brand war im Deckenbereich des Stalls ausgebrochen. Gegen 22.45 Uhr bemerkte ein Nachbar einen Feuerschein und alarmierte die Feuerwehr und den Besitzer. Nach ersten Ermittlungen verursachte ein aufgestellter Gasheizstrahler, der Wasserleitungen wärmen sollte, das Feuer. Dieser heizte die Bausubstanz so stark auf, dass der Schweinestall in Flammen aufging.

     Feuerwehren aus Heggen, Ennest, Finnentrop und Bamenohl rückte mit 85 Mann und elf Fahrzeugen, darunter die Drehleiter aus Bamenohl, an. Hinzu kamen der Rettungsdienst und die Polizei mit jeweils zwei Einsatzkräften. Das schnelle Eingreifen der Feuerwehr verhinderte, dass der komplette Stall und damit der Bestand von 300 Schweinen Opfer der Flammen wurde.

     Die Rauchentwicklung sorgte für eine Alarmierung durch eine Brandmeldeanlage in einem benachbarten Industriebetrieb am Askay, der sich glücklicherweise als Fehlalarm herausstellte.

    Neben dem Feuer und die Rauchentwicklung sorgte eine herabstürzende Decke für zahlreiche tote Schweine. Erschwerend kamen die Minustemperaturen hinzu. Sie ließen das Löschwasser innerhalb kürzester Zeit gefrieren und sorgten für eine Eisfläche.

    Nach rund 90 Minuten endete für die Wehren aus Ennest, Finnentrop und Bamenohl der Einsatz, während die Löschgruppe Heggen mit 27 Kräften noch an der Einsatzstelle verblieb. Die weiteren Ermittlungen der Kriminalpolizei dauern an. Der Gesamtschaden liegt im sechsstelligen Bereich.

     

    Quelle: LokalPlus 21.01.2019

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  • Plastik auf Herd sorgt für viel Rauch und großen Feuerwehreinsatz in Heggen

    Heggen. Zu einem angeblichen Zimmerbrand in der Straße „An der Stumpe“ rückte die Feuerwehr am Mittwochmittag, 14. August, aus. Vor Ort entpuppte sich die Situation gegen 11.30 Uhr aber als weniger gefährlich als gedacht. Ein Kind hatte nach ersten Erkenntnissen Plastik auf den eingeschalteten Herd gelegt. Das schmelzende Plastik sorgte für eine sehr starke Rauchentwicklung.

    Die Wehrleute der Löschgruppe Heggen, die per Sirenenalarm zu dem Einsatz gerufen worden waren, hatten die Situation schnell unter Kontrolle. Sie entfernten die Plastikreste vom Herd und lüfteten die verqualmten Räume.

    Größerer Sachschaden entstand nicht. Neben der Feuerwehr waren auch die Polizei und vorsorglich der Rettungsdienst im Einsatz. Verletzt wurde niemand. (LP)

    2019 08 14 LP Plastik auf Herd

    Quelle: LokalPlus 14.08.2019

    Den ganzen Artikel von LokalPlus findet Ihr HIER:

  • Nur die letzte Stufe fehlt noch • Grundlehrgang Modul 3

    2019 10 22 WP Nur die letzte Stufe fehlt noch Bild

    Quelle: Westfalenpost 22.10.2019

  • Neues Fahrzeug für die Löschgruppe Heggen

    2021 03 15 WP Neues Fahrzeug Heggen

    Quelle: Westfalenpost 15.03.2021

    Link zum Brandschutzbedarfsplan (Stand Nov. 2014)  HIER

  • Löschgruppe Heggen befreit gestürzte Person aus Badezimmer

    Heggen. Rettungseinsatz für die Feuerwehr Heggen: Die Brandbekämpfer haben am frühen Freitagmorgen, 12. Oktober, eine hilflose Person befreit, die im Badezimmer ihrer Wohnung gestürzt war. Um 5.38 war die Feuerwehr alarmiert worden und rückte mit 13 Einsatzkräften sowie zwei Fahrzeugen zu dem Mehrfamilienhaus an der Hauptstraße aus. Vor Ort stellten die Beamten fest, dass eine Person im Badezimmer ihrer Wohnung gestürzt und nicht in der Lage war, die geschlossene Tür selbstständig zu öffnen.

    Die Feuerwehr öffnete die Badezimmertür mit einem Brechwerkzeug des Rettungsdienstes. Anschließend hängten die Brandbekämpfer sowohl die Badezimmer- als auch die Wohnungstür aus, damit der Rettungsdienst die gestürzte Person besser aus der Wohnung transportieren konnte. Hierbei halfen Feuerwehrleute. Der Einsatz war gegen 6.25 Uhr beendet. „Kurzeinsatz" am Nachmittag

    Gerade einmal zehn Minuten dauerte ein weiterer Einsatz am Freitagnachmittag. Die Brandbekämpfer aus Heggen wurden zur Westfalenstraße in Lenhausen beordert, wo ein Böschungsbrand gemeldet worden war. Kaum waren die Heggener ausgerückt, konnten sie wieder umdrehen: Die Lenhauser Kameraden meldeten über Funk, dass das Feuer bereits gelöscht war.

    Quelle: LokalPlus 13.09.2018

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  • Lehrgang „technische Hilfe Wald“

    Heggen. Die Feuerwehr in der Gemeinde Finnentrop hat am Wochenende zum ersten Mal einen Lehrgang „technische Hilfe Wald“ durchgeführt. Schwerpunkt bei diesem Modul C war das Schneiden von Bäumen aus dem Korb der Drehleiter heraus. Mehr als 16 Stunden wurde den neun Teilnehmern die Grundlagen des Einsatzes der Kettensäge in der Theorie und Praxis gelehrt. Besonderer Schwerpunkt waren sichere Schneidetechniken mit der Motor,- Elektro- und auch Akkusäge aus dem Korb der Drehleiter heraus. Diese Ausbildung ist für die Feuerwehr inzwischen sehr wichtig, da immer mehr Einsätze bei Unwetterlagen auch den Einsatz der Kettensäge erfordern.

    2018 10 20 LP Th Wald

    Im Theorieteil des Lehrgangs unterrichteten die Ausbilder Michael Bockheim aus Heggen und sein Stellvertreter Maik Schnieder aus Fretter die Grundlagen für den fachgerechten Umgang mit der Motorsäge.

    Unter anderem wurden Themen wie zusätzliche persönliche Schutzausrüstung, Unfallverhütungsvorschriften, Wartung und Reparatur sowie die Schneid- und Fälltechniken behandelt.

    Im praktischen Teil am Samstag, 20. Oktober, konnten unter Einsatz der Drehleiter aus Bamenohl das theoretisch erlernte Wissen beim Fällen von Bäumen an der ehemaligen Jugendherberge in Heggen umgesetzt werden.

    Zum Abschluss konnte Lehrgangsleiter Michael Bockheim allen Teilnehmern zur bestandenen Prüfung gratulieren.

    Dies waren: Ralf Orbana, Jörg Kuhlmann (Heggen), Markus Donth, Manfred Molitor, Mike Beck (Bamenohl), Andreas Kozik (Lenhausen), Maik Beuchel (Serkenrode), Matthias Schürmann (Finnentrop) und Meinolf Schröder (Schönholthausen).

    Quelle: LokalPlus 20.10.2018

    Den ganzen Artikel von LokalPlus findet Ihr HIERinklusiver weiterer Bilder.

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