Quelle: Westfalenpost 04.11.2021 den Artikel finden sie HIER
Die Feuerwehr der Gemeinde Finnentrop hat am Freitag, 15. Oktober, vier Flutboxen als Spende vom VdK-Ortsverband Finnentrop erhalten. VdK-Vorstandsmitglied Manfred Molitor, selbst auch Mitglied der Feuerwehr, brachte die Idee nach dem Hochwasser im Juli zur Umsetzung.
Bei den Flutboxen handelt es sich um schnell griffbereite, vorgepackte Boxen, die alles enthalten, um zum Beispiel einen Keller unkompliziert leer pumpen zu können. Die Boxen enthalten eine Schmutzwasserpumpe, einen 20-m-Schlauch sowie einen Personenschutzschalter, der vor eventuellen Stromunfällen in Verbindung mit Wasser schützt.
Durch die praktische Packform als fertiges Set lassen sich die Flutboxen schnell und vor allem unkompliziert zum Einsatz bringen. Mit wenigen Handgriffen lassen sich so vollgelaufene Räume leer pumpen. Ein weiterer Pluspunkt der Flutboxen: Die Boxen lassen sich auch durch die Bewohner selbstständig ohne anwesende Einsatzkräfte nutzen.
Stationiert werden die Flutboxen zukünftig bei der Einheit Lenhausen. Mit dem Logistikfahrzeug der Einheit können die Boxen im Bedarfsfall schnell und unkompliziert im Gemeindegebiet verteilt werden.
Thomas Klein, Leiter der Feuerwehr Finnentrop: „Bei großen Hochwasserlagen kann man gar nicht genug Tauchpumpen vorhalten. Zusammen mit einer bereits vorhandenen Flutbox kann die Feuerwehr den Bürgerinnen und Bürgern nun insgesamt fünf Flutboxen zur Eigenhilfe zur Verfügung stellen.“
Quelle: LokalPlus 17.10.2021
Den ganzen Artikel von LokalPlus findet Ihr HIER:
Die Baustelle in der KW28/2021
Wie bei jedem Bau sieht man momentan kein weiteren Aktivitäten.
Aber soviel sei verraten, der Innenausbau geht voran.
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Quelle: Löschgruppe Finnentrop
Unser neuer ELW 1 (Einsatzleitwagen) konnte gestern (10.12.2020) beim Aufbauhersteller „BOS Mobile Systeme“ in Haren abgeholt werden.
Bild: Lukas Tilke
Als Fahrgestell dient ein Mercedes Sprinter mit Hochdach und einer Leistung von 163PS. Zur weiteren Ausstattung des Fahrgestells gehören u.a. eine Klimaautomatik mit zusätzlichem Verdampfer sowie eine Standheizung mit zweitem Wärmetauscher zur Beheizung des Funkraumes. Das Fahrlicht ist zur Erhöhung der Sicherheit in LED-Technik ausgeführt. Der ELW ist weiterhin mit einer Umfeldbeleuchtung in LED-Technik ausgestattet. Zusätzlich verfügt das Fahrzeug über eine Einparkhilfe vorne und hinten sowie eine 360°-Rückfahrkamera. Auf der Beifahrerseite ist eine Markise als Witterungsschutz montiert. Der Funkraum ist durch eine sogenannte "L-Tisch" Anordnung gekennzeichnet. Hier besteht die Möglichkeit, dass durch das Drehen des Fahrer- und Beifahrersitzes drei Personen an einer Besprechung am Tisch teilnehmen können. Es sind zwei Funk- und Computerarbeitsplätze eingerichtet, welche mit einem Funkbediensystem ausgestattet sind. An Bord befinden sich insgesamt drei MRT (fest eingebaute Funkgeräte für Digitalfunk) und acht HRT (tragbare Funkgeräte für Digitalfunk). An den beiden Funk- und Computerarbeitsplätzen steht jeweils PC mit zwei Bildschirmen und Anbindung an zwei Telefon-/Datennetze (zur Ausfallsicherheit) zur Verfügung. Für Ausdrucke an der Einsatzstelle steht ein Farb-Multifunktionsgerät mit Scanfunktion zur Verfügung. Des Weiteren verfügt das Fahrzeug über einen abgesetzten Monitor, der in die Seitentür eingehangen werden kann oder bis zu ca. 25m entfernt betrieben werden kann. Dieser kann sowohl eigenständig als PC verwendet oder das Bild der eingebauten Computerarbeitsplätze spiegeln. Die Innenbeleuchtung im Funkraum kann wahlweise in weiß oder grün dimmbar geschaltet werden. Navigationsdaten für Einsätze werden durch die Leitstelle direkt auf das zusätzlich verbaute Navigationsgerät gesendet.
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Quelle: Löschgruppe Finnentrop
Bild: Lukas Tilke