Freiwillige Feuerwehr der Gemeinde Finnentrop
Einheit Finnentrop

Novelis spendet Rettungssäge für Rönkhauser Wehr

Rönkhausen/Plettenberg-Ohle. Mit der Spende einer Stihl Rettungssäge möchte Novelis im Sauerland die Arbeit der Freiwilligen Feuerwehr Rönkhausen unterstützen. Jens Nagel, Fachkraft für Arbeitssicherheit der Firma Novelis, und Kollegin Linda Wenzel überreichten die Säge an eine Abordnung der Feuerwehr aus Rönkhausen.

Die Firma Novelis unterstützt Organisationen und Vereine in sogenannten „Novelis Neighbor Programm“. Seit 2012 werden regelmäßig gemeinnützige Projekte aus den Bereichen Wissenschaft, Umwelt und Sicherheit sowie Recycling in verschiedenen Kommunen gefördert.

Über den Tellerrand

Dabei schaut das Unternehmen auch über den Tellerrand nach Rönkhausen. „Viele Betriebsangehörige führt ihr Weg zur Arbeit über Rönkhausen und viele Beschäftigte kommen auch aus der Gemeinde Finnentrop, so dass es angebracht ist, auch hier unser Nachbarschaftsprojekt um- und einzusetzen“, erklärt Jens Nagel.

Die Stihl Rettungssäge mit entsprechender Führungsschiene und Sägekette hat einen Wert von rund 2400 Euro. Die Kameraden aus Rönkhausen zeigten sich begeistert. „Damit kann man bis zu 0,8 mm dicken Stahl durchsägen.“

Leistungsgrenzen Die Bedeutung von Rettungssägen für technische Hilfeleistungen seitens der Feuerwehr nimmt immer größere Bedeutung ein. Denn moderne Materialien, neue Bauweisen sowie der Fahrzeugbau bringen die Feuerwehren und ihre Arbeitsgeräte heute oftmals an Leistungsgrenzen. Um Personen aus Fahrzeugen zu befreien, um Gebäudedächer zu öffnen oder Zugang zum Löschen zu schaffen, ist der Einsatz von Rettungssägen mittlerweile Standard.

Rettungssägen sind aber keine Universalwerkzeuge, sondern bieten der Feuerwehr weitere Möglichkeiten, wenn andere Geräte nicht mehr einsetzbar oder gar überfordert sind. Die Stihl Rettungssäge wird zukünftig den Kameraden in Rönkhausen die Arbeit erleichtern.

2019 03 16 LP Novelis spendet Rettungssaege

Quelle: LokalPlus 16.03.2019
Die ganzen Artikel von LokalPlus findet Ihr hier:

NRW Probealarm am 7. März 2019

Am 07.03.2019 findet erneut ein Landesweiter (NRW) Probealarm statt. 

Das NRW-Ministerium des Innern hat den StGB NRW auf den landesweiten Probealarm am 7. März 2019 um 10 Uhr (siehe Warnerlass vom 16.05.2018 Ziffer 3.1.5) hingewiesen. Im Unterschied zum landesweiten Warntag wird hier ausschließlich das Warnmittel der Sirene erprobt.

Weitere Informationen finden Ihr hier => Städte- und Gemeindebund Nordrhein-Westfalen e.V.

Was bedeuten die unterschiedlichen Signale => Hörbeispiele findet ihr hier 

Warnung und Sirenen => SICHERHEIT FÜR NORDRHEIN-WESTFALEN

Einladung zur Jahreshauptversammlung 2019

Einladung zur Jahreshauptversammlung am Freitag, den 15.03.2019 um 19:00 Uhr im Schulungsraum des Feuerwehrgerätehauses Finnentrop, Bamenohler Straße 314.

 

Vorschläge / Änderungswünsche zur Tagesordnung, können hier eingereicht werden.

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Rettungskarte

Wir helfen Ihnen, helfen Sie uns.

Wie wir bei einem der letzten Verkehrsunfälle wieder gemerkt haben, sind Rettungskarten für die Feuerwehren sehr hilfreich.

Darum helfen Sie uns und statten sie Ihr Fahrzeug mir einer passenden Rettungskarte aus.

Eine Auflistung aller verfügbaren Rettungskarten finden Sie auf der ADAC Seite => Link.

Hier finden Sie unter der Überschrift Rettungskarte für Ihr Automodell, den passenden Link zu Ihrer Rettungskarte.

Rettungskarte unbedingt hinter die Fahrersonnenblende!

 

Eine Broschüre vom ADAC zum Thema Rettungskarte finden Sie hier.

Jeder vierte Bewohner ein Feuerwehrmann (Schliprüthen)

Die Blauröcke in Schliprüthen haben keine personellen Probleme, im Gegenteil. Rund jeder vierte Einwohner im Ort ist in der Feuerwehr aktiv und am Wochenende kamen noch neun junge Männer dazu. Bei 130 Einwohnern gibt es jetzt 29 Feuerwehrkameraden. Das ist rekordverdächtig.

Während in anderen Orten händeringend um neue Feuerwehrkameraden geworben wird, traten in Schliprüthen nach einer Werbepräsentation im Internet gleich neun junge Männer zwischen 20 und 34 Jahren der Löschgruppe bei. Die Idee hatte Thomas Wiethoff.

Er erstellte auf seinem Laptop eine Präsentation, die er bei einer Ortsversammlung vorstellte. Das motivierte Andre Großkopf, Benedikt Wüllner, Christopher Voß, Daniel Rauterkus, Tobias Rhode, Jan Wicker sowie Pascal, Niklas und Marvin Wicker in die Löschgruppe einzutreten.

Bemerkenswert:
Alle neun sind Quereinsteiger. Sie waren zuvor nicht in der Jugendfeuerwehr. Viele Löschgruppen bekommen hier ihren Nachwuchs her. Quereinsteiger, wie jetzt in Schliprüthen, sind die wenigsten aktiven Kameraden.

Wehrleiter begrüßt neue Mitglieder Bei der Jahresdienstbesprechung der Löschgruppe ließ es sich daher auch Thomas Klein, Leiter der Wehr in der Gemeinde Finnentrop, nicht nehmen, die neuen Kameraden in den Reihen der Wehr zu begrüßen. „Ihr leistet hier oben gute Arbeit und das ist ein Ergebnis.“

Thomas Klein konnte aber nicht nur die „neun Neuen“ begrüßen, sondern nach 28 Jahren war Siegbert Schulte, Leiter der örtlichen Wehr, aus dem aktiven Dienst ausgeschieden. Bei der Jahresdienstbesprechung in Fretter (LokalPlus berichtete), wurde er offiziell verabschiedet. Nachfolger im Amt wurde sein Stellvertreter Reinhard Schulte.

Für Schulte rückt Ralf Aufmkolk nach, der gemeinsam mit Burkhard Wicker nun als Stellvertreter fungiert. Nach der Dienstbesprechung im Feuerwehrhaus hatte Schulte daher ins Jugendheim, zu „Schmaus und Trank“ geladen um seinen Abschied zu feiern. Die Wehr in Schliprüthen liegt an einem strategischen Punkt, genau an der Kreisgrenze. Im benachbarten Hochsauerlandkreis gibt es die nächste Wehr im rund zehn Kilometer entfernten Eslohe. Richtung Finnentrop ist in Serkenrode die nächste Löschgruppe stationiert.

Feuerwehrhaus 2015 eingeweiht Ausgestattet ist die Wehr in Schliprüthen mit einem TSF-W des Fabrikats „Ziegler“. Das Fahrzeug ist mit einer Tragkraftspritze sowie mit einem 500 Liter-Wassertank, schwerem Atemschutz und einem Stromaggregat mit zugehöriger Beleuchtung ausgestattet. Im Sommer 2015 wurde das neue Feuerwehrhaus im Ort eingeweiht und seiner Bestimmung übergeben.

Neben finanziellen Mitteln steckten in der Fertigstellung auch rund 1350 Stunden Eigenleistung. Schon da zeigte sich die außergewöhnliche Gemeinschaft der Wehr.

2019 02 20 LP Jeder vierte Bewohner ein Feuerwehrmann

Quelle: LokalPlus 20.02.2019

Den ganzen Artikel von LokalPlus findet Ihr hier:

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