Die Leistungsnachweis Gruppe der Löschgruppe Finnentrop beim Üben in Frielentrop.
Bild: privat
Die Leistungsnachweis Gruppe der Löschgruppe Finnentrop beim Üben in Frielentrop.
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Finnentrop. Vor kurzem fand für die Löschgruppe Finnentrop wieder ein Erste-Hilfe-Kurs statt. Diese Auffrischung der Ersten Hilfe Maßnahmen sollte regelmäßig weiderholt werden. Das wissen auch die Kameraden der Wehr. Als häufig ersteintreffende Rettungskräfte bei Notlagen, ist es wichtig, dass alle Einsatzkräfte speziell in den „lebensrettenden Sofortmaßnahmen“ ausgebildet sind. Dieses Mal wurde die Ausbildung von Patrick und Melanie Winkel vom DRK Ortsverein Finnentrop durchgeführt. 14 Teilnehmer der Löschgruppe und der Jugendfeuerwehr übten den gesamten Tag über alle möglichen Szenarien.
Ausbildungsthemen waren dabei unter anderem: Verband anlegen, stabile Seitenlage und natürlich die Herz-Lungen-Wiederbelebung. Auch das richtige Abnehmen eines Helms bei einem verunfallten Motorradfahrer wird leider oft in der Realität gefordert. Im Anschluss durfte das gemütliche Beisammensein nicht fehlen.
Quelle: LokalPlus 16.04.2019
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Finnentrop. Einstimmig sprach sich der Rat der Gemeinde Finnentrop in seiner Sitzung am Dienstag, 9. April, dafür aus, Werner Geueke für weitere sechs Jahre als stellvertretenden Leiter der Freiwilligen Feuerwehr Finnentrop zu bestellen.
Die Anhörung der Feuerwehr hatte im März stattgefunden. Auch der Kreisbrandmeister schloss sich dem Vorschlag an, Werner Geueke für eine weitere Amtszeit von sechs Jahren zu ernennen. „Er verfügt über die notwendigen Lehrgänge und hat die ihm übertragene Aufgabe schon in den zurückliegenden Amtszeiten zur vollsten Zufriedenheit der Gemeinde Finnentrop und zum Wohle ihrer Bürger wahrgenommen und ausgeführt“, begründete Bürgermeister Heß die Amtsverlängerung. Werner Geueke ist seit Juni 2001 stellvertretender Leiter der Feuerwehr. Zuvor, ab Oktober 2000, hat er die Funktion bereits kommissarisch ausgeübt.
Quelle: LokalPlus 10.04.2019
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Lenhausen. Mit einer kleinen Feierstunde ist am Freitag, 5. April, der neue LF 20 feierlich in den Dienst der Löschgruppe Lenhausen gestellt worden. Er ersetzt damit einen LF 8/6 aus dem Jahre 1994. Allerdings ist er schon seit Juni 2018 im aktiven Einsatz und hat sich auch in der Praxis bewährt. Trotzdem sollte es eine offizielle Übergabe geben und den Segen von Pastor Mysliwiec und Pfarrerin Warns. Diesem Wunsch kamen beide Kirchenvertreter gerne nach.
Zunächst begrüßte Ordnungsamtsleiter Joachim Blume die Gäste, darunter auch Kreisbrandmeister Christoph Lütticke und Gemeindebrandinspektor Thomas Klein. „Motivierte und engagierte Feuerwehrleute sind das „A“, ein modernes technisches Equipment das „O“ des Erfolges und ausschlaggebend für eine effektive und qualitätsvolle Aufgabenerfüllung durch die Feuerwehr“, machte Blume deutlich.
Mit dem LF 20 sei man in jeder Hinsicht modern. Das neue Fahrzeug hat neben 290 PS einen 2400 Liter Wassertank und einen Schaummitteltank von 120 Litern. Darüber hinaus hat es eine wesentlich höhere Pumpleistung als das alte Fahrzeug und einen ausfahrbaren LED Lichtmasten. „Das LF 20 hat ohne Beladung einen Wert von 292.000 Euro“, ergänzte der erste Beigeordnete Ludwig Rasche, der Bürgermeister Heß vertrat. Sinnvolle Anschaffung
Besonders im Hinblick auf das benachbarte Industriegebiet Frielentrop eine sinnvolle Anschaffung, waren sich alle Redner einig. Löschgruppenführer Martin Grüneböhmer verglich die Anschaffung eines neuen Fahrzeuges mit einer Schwangerschaft. „Zunächst hofft man auf die Empfängnisbereitschaft der Gemeinde, ein neues Fahrzeug anzuschaffen. Dann dauert es Monate, bis die Umsetzung erfolgt. An dem Tag, an dem das neue Fahrzeug schließlich kommt, ist es wie eine Geburt und die Pinkelfete darf auch nicht fehlen.“
Gemeindebrandinspektor Thomas Klein freute sich, dass durch den LF 20 der Einsatzwert der Löschgruppe enorm gesteigert würde. „Lenhausen ist gut aufgestellt und hat auch eine hohe Tagesverfügbarkeit.“
Das alte Fahrzeug wurde nach 48 Geboten über die Versteigerunsplattform „Zoll Auktion“ für 26.600 Euro verkauft. „Unser Anfangsgebot war 15.000 Euro“, so Ludwig Rasche. „Das Fahrzeug war in Lenhausen in guten Händen und das neue wird es auch sein.“
Quelle: LokalPlus 06.04.2019
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Rönkhausen/Plettenberg-Ohle. Mit der Spende einer Stihl Rettungssäge möchte Novelis im Sauerland die Arbeit der Freiwilligen Feuerwehr Rönkhausen unterstützen. Jens Nagel, Fachkraft für Arbeitssicherheit der Firma Novelis, und Kollegin Linda Wenzel überreichten die Säge an eine Abordnung der Feuerwehr aus Rönkhausen.
Die Firma Novelis unterstützt Organisationen und Vereine in sogenannten „Novelis Neighbor Programm“. Seit 2012 werden regelmäßig gemeinnützige Projekte aus den Bereichen Wissenschaft, Umwelt und Sicherheit sowie Recycling in verschiedenen Kommunen gefördert.
Über den Tellerrand
Dabei schaut das Unternehmen auch über den Tellerrand nach Rönkhausen. „Viele Betriebsangehörige führt ihr Weg zur Arbeit über Rönkhausen und viele Beschäftigte kommen auch aus der Gemeinde Finnentrop, so dass es angebracht ist, auch hier unser Nachbarschaftsprojekt um- und einzusetzen“, erklärt Jens Nagel.
Die Stihl Rettungssäge mit entsprechender Führungsschiene und Sägekette hat einen Wert von rund 2400 Euro. Die Kameraden aus Rönkhausen zeigten sich begeistert. „Damit kann man bis zu 0,8 mm dicken Stahl durchsägen.“
Leistungsgrenzen Die Bedeutung von Rettungssägen für technische Hilfeleistungen seitens der Feuerwehr nimmt immer größere Bedeutung ein. Denn moderne Materialien, neue Bauweisen sowie der Fahrzeugbau bringen die Feuerwehren und ihre Arbeitsgeräte heute oftmals an Leistungsgrenzen. Um Personen aus Fahrzeugen zu befreien, um Gebäudedächer zu öffnen oder Zugang zum Löschen zu schaffen, ist der Einsatz von Rettungssägen mittlerweile Standard.
Rettungssägen sind aber keine Universalwerkzeuge, sondern bieten der Feuerwehr weitere Möglichkeiten, wenn andere Geräte nicht mehr einsetzbar oder gar überfordert sind. Die Stihl Rettungssäge wird zukünftig den Kameraden in Rönkhausen die Arbeit erleichtern.
Quelle: LokalPlus 16.03.2019
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