Freiwillige Feuerwehr der Gemeinde Finnentrop
Einheit Finnentrop

Feuerwehrkameraden üben Umgang mit Sturmholz

Finnentrop. Sechs Einsatzkräfte aus den Feuerwehren der Gemeinde Finnentrop schlossen unter Leitung von Michael Bockheim den Lehrgang "Technische Hilfe Wald - Modul B" ab. Der Lehrgang beinhaltet wichtige Themen wie Fällen und Aufarbeitung von Bäumen über 20 Zentimeter Brusthöhendurchmesser, zu Fall bringen und Aufarbeiten einzeln geworfener, angeschobener oder gebrochener Bäume, Arbeiten im Sturm und Bruchholz sowie spezielle Fäll- und Schnitttechniken.


Nach einer theoretischen Ausbildung wurde an mehreren Tagen praktisch im Wald und an einem Spannungssimulator geübt. An diesem sogenannten Spannungssimulator wurde die Lage von Sturmschäden dargestellt. Dies sind liegende Stämme, die unter Spannung stehen. Mit der richtigen Beurteilung von Druck- und Zugseite konnte die Spannung im Holz sicher gelöst werden. Dies konnte jeder Teilnehmer ausgiebig üben.

Zum Abschluss konnte Lehrgangsleiter Michael Bockheim allen Teilnehmern zur bestandenen Prüfung gratulieren. Dies waren: Lukas Tilke (Bamenohl), Tobias Hilgering (Finnentrop), Markus Wildhack (Heggen), Michel Pohl (Schöndelt), Timo Sellmann und Johannes Jostes (beide Serkenrode).

2019 09 30 LP Feuerwehrkameraden üben Umgang mit Sturmholz

Quelle: LokalPlus 16.03.2019

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Landesweiten Warntag 05.09.2019

2016 04 12 Sonnenburg Sirene 1000 360

Informationen zum landesweiten Warntag am 05.09.2019

Ausführliche Informationen erhalten sie HIER => Städte- und Gemeindebund Nordrhein-Westfalen e.V. oder bei LokalPlus

 

Was bedeuten die unterschiedlichen Signale => Hörbeispiele findet ihr hier 

Warnung und Sirenen => SICHERHEIT FÜR NORDRHEIN-WESTFALEN

 

 

 

 

 

 

  

 Bild: Sonnenburg, Sonnenburg Sirene -1000-360, CC BY-SA 3.0

Feuerwehr Finnentrop zeigt Mängel bei der Wasserentnahme an der Lenne auf

Finnentrop. Verbrannte Rasenflächen, trockene Felder, Bäume und Sträucher, die die Blätter hängen lassen. Überall in der Natur ist die anhaltende Trockenheit und Hitze sichtbar. Die Waldbrandgefahr ist hoch. Unter diesem Aspekt führte jetzt die Löschgruppe Finnentrop die Übung: „Wasserförderung über lange Wegstrecken“ durch. Im Ernstfall ist es überaus wichtig, Wasser über längere Strecken und größere Höhenunterschiede zu transportieren. Wie genau das funktioniert, das war der Hintergrund der Übung. Zunächst gab es eine theoretische Einweisung, dann startete die Übung auf dem Gelände des Ruhrverbandes im Lennepark. Im Ernstfall würde die Wehr das Löschwasser bei einem Waldbrand oberhalb der Lennestraße aus der Lenne als offenes Gewässer holen.

Bei der Übung wurde hier eine Tragkraftspritze eingesetzt. Anschließend wurden über 200 Meter ein B-Schlauch verlegt, welche am Löschgruppenfahrzeug endete. Die im Heck festeingebaute Pumpe des Fahrzeuges diente als Verstärkerpumpe, um das Wasser weiter bis ans Strahlrohr zu fördern. Nach weiteren 200 Meter Schlauchleitung wurde der Verteiler gesetzt und ein „Löschangriff“ aufgebaut.

Doch gleichzeitig zeigte sich bei der Übung auch eine nicht zu unterschätzende Problematik. So kann die Wehr zwar direkt am Lennepark an einem offenen Gewässer eine Entnahmestelle für Löschwasser aufbauen, nicht aber an der anderen Seite zur Lennestraße hin.

Doch genau hier wäre eine Entnahmestelle sinnvoll, wenn in dem rückseitig gelegenen Wald ein Feuer ausbrechen würde. Die Kameraden stellten bei ihrer Übung fest, dass hier ein Zugang zum Wasser nur bedingt gegeben ist. Bebauung und Umzäunungen erschweren im Ernstfall einen Zugang zur Lenne. Löschwasser könnte nur mit Tankfahrzeuge zum Einsatzgebiet gebracht werden. Ein Pendelverkehr wäre aufgrund der Waldwege eine weitere logistische Herausforderung.

„Diese Situation haben wir an mehreren Stellen“, kritisierte ein beteiligter Feuerwehrmann. In Attendorn habe man für solche Fälle feste Saugstellen zur Entnahme von Löschwasser errichtet. „Das würden wir uns hier an der Lenne auch wünschen.“

Bei der Übung wurde am Ende das Sinnvolle mit dem Nützlichen verbunden. Mit dem ankommenden Wasser wurden die Pflanzen im Lennepark mit dringend benötigtem Nass versorgt. Außerdem wurde der Einsatz eines Hydroschild geübt, mit welchem verhindert werden soll, dass die Flammen von A nach B überspringen können.

2019 08 16 LP Feuerwehr Finnentrop zeigt Mängel bei der Wasserentnahme an der Lenne auf

Quelle: LokalPlus 16.08.2019
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Schwelbrand in Serkenrode als Übungsszenario

Serkenrode. „Schwelbrand im Busdepot“ lautete die Einsatzmeldung bei den Feuerwehren aus Serkenrode, Fretter, Schöndelt und Schliprüthen. Auf dem alten Bahnhofsgelände in Serkenrode war ein Feuer ausgebrochen, so die angenommene Übungslage. Die örtliche Wehr unter Leitung von Einheitsführer Uwe Menzebach war schnell zur Stelle. Zunächst wurde die Wasserversorgung über 140 Meter gesichert, bevor die Meldung kam, im Gebäude wird eine Person vermisst. Das führte zur Nachalarmierung der Feuerwehren aus Fretter, Schöndelt und Schliprüthen. So war der komplette Löschzug 3 der Gemeinde Finnentrop unter der Leitung von Brandinspektor Philip Menzebach im Einsatz. Neben löschen und retten sorgten die 45 Kameraden aus dem Frettertal auch dafür, dass die Flammen nicht auf die angrenzende Zimmerei übergriffen.

Mit Atemschutz wurde auch die vermisste Person gefunden und in Sicherheit gebracht. Doch bei diesem Einsatz verunglückte ein Feuerwehrmann mit schweren Atemschutz. Ein zweiter Trupp mit Rettungstasche drang in das Innere des Gebäudes vor und konnte den Kameraden sicher aus der Gefahr herausholen.

Nach der Großübung gab es an Ort und Stelle eine Nachbesprechung. Hier wurde angeregt, weitere Übungen mit dem Einsatz der Rettungstasche durchzuführen.

2019 06 12 LP Schwelbrand in Serkenrode als Übungsszenario

Quelle: LokalPlus 12.06.2019

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Sprechfunker-Lehrgang in Finnentrop erfolgreich abgeschlossen

Lenhausen. 26 Männer und Frauen der Freiwilligen Feuerwehr in der Gemeinde Finnentrop haben am Freitag, 7. Juni, ihren Sprechfunker-Lehrgang erfolgreich abgeschlossen. Sie wurden zwei Wochen lang von Brandinspektor Martin Böhmer, Oberbrandmeister Michael Bockheim, Oberbrandmeister Julian Rademacher und Gemeindebrandinspektor Peter Schmitz ausgebildet. Die Kommunikation an der Einsatzstelle, aber auch zur Leitstelle ist für die Feuerwehr von massiver Bedeutung. Daher wird jede Einsatzkraft möglichst schon zu Beginn der Laufbahn mit den Eigenschaften und Regeln des Funkverkehrs vertraut gemacht. In theoretischen und praktischen Übungseinheiten vermittelte das Ausbilderteam die Grundkenntnisse rund um den Sprechfunk.

In den 23 Stunden Unterricht in den Feuerwehrhäusern Lenhausen und Fretter wurden daher rechtliche und physikalisch-technische Grundlagen, allgemeine Durchführung des Sprechfunks, Funkrufnamen, Geräte- und Kartenkunde vermittelt. Besonderes Augenmerk wurde bei den praktischen Übungen auf das richtige Funken im Digitalfunk, sowie das Arbeiten mit den Meldungsarten und dem SDS (Short Data Service) gelegt.

Über eine bestandenen Lehrgang freuten sich: Franka Bitter, Florian Granzeuer, Marius Stadeler, Mathis Vieregge, Christian Vogt (Schönholthausen), Patrick Bücker, Kevin Hunold, Michael Khedhar, Lisa Orbana, Anne Prüfert, Simon Przybilla, David Schumann, Eric Wilmes (Heggen), Christopher Heße, Lukas Rohrmann, Julian Wommesdorf (Ostentrop), Oliver Lakemper, Colin Valenthon (Bamenohl), Pierre Müller (Finnentrop), Lars Munkewitz, Jan Luca Stiesberg (Serkenrode), Michael Pallasch, Chris Sondermann (Rönkhausen), Patrick und Melanie Winkel (Lenhausen).

2019 06 08 LP Sprechfunker Lehrgang

Quelle: LokalPlus 08.06.2019

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